Stephan Weil bei CeBIT Eröffnung

Stephan Weil, SPD

Der damalige Entwicklungschef Ulrich Hackenberg. Als direkter Vorgesetzter leitet er weiterhin die Geschäftsbereiche im Vertrieb sowie der Forschung und Entwicklung im Volkswagenwerk Wolfsburg.

Am Mittwoch, dem 6. Dezember 2006 wurde auf der 4. ordentlichen Betriebsversammlung 2006 der ehemalige Vorstand des Geschäftsbereiches Finanz und Organisation Rupert Stadler zum Nachfolger Winterkorns als Vorstand der Audi AG erklärt. Martin Winterkorn wurde nach der beschlossenen Verschmelzung der Konzerne VW und Porsche am 13. August 2009 auch zum Vorstandsvorsitzenden der Porsche Automobil Holding berufen. Winterkorn hat ein Aufsichtsratsmandat bei der FC Bayern München AG. Weiterhin bekleidet Winterkorn einen Sitz im Aufsichtsrat der Infineon Technologies AG. 2003 wurde Winterkorn der Titel eines Honorarprofessors der Technischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Universität Budapest verliehen. Zum 1. August 2004 wurde er zum Honorarprofessor an der Technische Universität Dresden für das Fachgebiet Leichtbauwerkstoffe im Fahrzeugbau bestellt. Er ist zudem Mitglied des Hochschulrates der TU Dresden[2]. Als Vorstandschef von Volkswagen verdiente Winterkorn im Geschäftsjahr 2011 17,456 Millionen Euro – so viel Geld wie noch kein anderer Dax-Chef vor ihm. Es entbrannte eine scharfe Diskussion um überhöhte Managervergütungen und deren Unverträglichkeit in einer Sozialen Marktwirtschaft, verbunden mit der Forderung, nachdem das Gesetz zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung die Gehaltsexzesse in keiner Weise hatte verhindern können, die Regeln zur Ausgestaltung der Vorstandsvergütung gesetzlich weiter zu verschärfen.[3][4][5] Winterkorn ist Mitglied des Hochschulrats der TU Braunschweig und ebenso im Vorstand der Atlantik-Brücke e. V., einem Verein zur Förderung des deutsch-amerikanischen Verständnisses.